Wolkenkratzer, Kloster_Steinfeld_004-, CC BY-SA 4.0



Touristische Unterrichtungstafeln (Hinweisschilder) befinden sich auf der A1.

Kloster Steinfeld
Salvatorianerkloster Steinfeld
Hermann-Josef-Str. 4
53925 Kall-Steinfeld
info@kloster-steinfeld.de

+49 (0) 24 41/ 88 90

http://www.kloster-steinfeld.de/de
https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Steinfeld
erstellt:
30.10.2016
aktualisiert:
25.10.2023
Ora et labora - bete und arbeite. Das waren und sind wohl die Hauptbeschäftigungen in den Klostergemeinschaften dieser Welt. Auch im Kloster Steinfeld lebte man nach diesem Motto. Und das schon sehr lange: Denn bereits 1070 erfolgte die erste klösterliche Niederlassung. Zu Zeiten des Deutschen Reiches zählte es zu den einflussreichsten und bedeutendsten Klöstern und hatte vor allem im Osten zahlreiche Tochterklöster. Wie bei vielen Klöstern, beendete die Säkularisierung diesen Aufschwung. Bis es 1923 von den Salvatorianern übernommen wurde, diente es verschiedenen weltlichen Zwecken. Heute kann man durch den großen, vollständig erhaltenen Klosterkomplex schlendern, sich im Labyrinth auf die Suche nach der Mitte begeben und in der Basilika zahlreiche Kunstwerke bewundern. Hier werden nicht nur Gottesdienste abgehalten, Besucher können bei Konzerten auch den wundervollen Klang der einzigartigen und weltberühmten König-Orgel aus dem 18. Jahrhundert genießen. Wenn man sich in der Basilika umschaut, entdeckt man immer ein paar Äpfel, die auf dem Grab des "Apfelheiligen" Hermann Joseph von Steinfeld liegen. Der Legende nach drückte er seine innige Marienverehrung dadurch aus, dass er vor ihrem Standbild im Kölner Dom Äpfel niederlegte. Das Kloster steht ganz im Zeichen von Spiritualität, Kunst, Kultur und Bildung. So findet man auf dem Gelände auch ein Gymnasium, ein Klosterladen-Café, eine Akademie und ein Gästehaus. Hier werden regelmäßig Seminare angeboten und in den Pausen sucht man Ruhe und Besinnung auf dem Klostergelände. Ganz nach dem Motto: Ora et labora.

 

 

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