
J.-H. Janßen, Schloss_Meyenburg_07, CC BY-SA 4.0
Touristische Unterrichtungstafeln (Hinweisschilder) befinden sich auf der A24.
Modemuseum Schloss Meyenburg
Modemuseum Schloss Meyenburg
Schloss 1
16945 Meyenburg
kontakt@modemuseum-schloss-meyenburg.de
+49 (0) 33 96/8 50 89 61
http://www.modemuseum-schloss-meyenburg.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Meyenburg#Modemuseum_Schloss_Meyenburg
Schloss 1
16945 Meyenburg
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https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Meyenburg#Modemuseum_Schloss_Meyenburg
erstellt:
18.09.2016
aktualisiert:
11.12.2023
Man sollte in seinem Leben keinem Modetrend zweimal folgen. Diesen Rat erteilte Karl Lagerfeld vor allem der modeinteressierten Damenwelt. Er wollte damit vorsichtig zum Ausdruck bringen, dass Mode, die man im Alter von zwanzig getragen hat, im Alter von fünfzig Jahren nicht mehr unbedingt den Typ unterstreicht. Damit das gar nicht erst passiert, informiert man sich am besten direkt im Modemuseum Schloss Meyenburg über die Trends der letzten hundert Jahre. Die Gründerin des Museums ist Josefine Edle von Krepl. Sie hat sich schon als Kind mit Mode beschäftigt. Die studierte Bekleidungstechnikerin war in der Zeit von 1967 bis 1980 Moderedakteurin von „Für Dich“, der Frauenzeitschrift der DDR. 1980 eröffnete sie die erste private Modeboutique in Ostberlin. Über fünfzig Jahre hat sie besondere Modestücke gesammelt und sich 2006 mit der Eröffnung des Museums einen lang gehegten Wunsch erfüllt. Die Ausstellungsräume im komplett sanierten Schloss beherbergen auf über drei Etagen die weltweit größte private Sammlung historischer Kleidungsstücke. Gezeigt wird Freches aus dem Berlin der Zwanziger Jahre, die schicke Mode der Wirtschaftswunderjahre und Flippig-Buntes aus der Zeit der Hippies. Über 350 Kleider, hunderte von Hüten, Taschen, Schuhen und Accessoires werden in dem Museum präsentiert. Somit bietet das Schloss gleich zweierlei Interessantes. Denn nicht nur die Mode ist ein echter Hingucker, auch der Bau selbst ist einen Besuch wert.
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