Olaf Oliviero Riemer, Ramphastos_toco_(Riesentukan_-_Toco_Toucan)_-_Weltvogelpark_Walsrode_2013-07, CC BY-SA 3.0



Touristische Unterrichtungstafeln (Hinweisschilder) befinden sich auf der A7 und der A27.

Weltvogelpark Walsrode
Weltvogelpark Walsrod
Am Vogelpark
29664 Walsrode
info@weltvogelpark.de

+49 (0) 51 61/ 6 04 40

http://www.weltvogelpark.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Weltvogelpark_Walsrode
erstellt:
06.03.2017
aktualisiert:
22.11.2023
Mit einem Apfel wird hier niemand verführt, keine Angst. Aber ansonsten fühlt man sich hier wie im Paradies. Im Vogelpark Walsrode zaubern über 4000 Vögel Besucher in eine andere Welt. Schlingpflanzen wuchern, Kakteen recken ihre dornigen Arme in die Höhe und farbenprächtige Blüten ziehen den Blick auf sich: Es ist wie im Dschungel in den Tropenhallen, und genauso warm und feucht. Doch das ist schnell vergessen, denn ein Zirpen und Klappern umfängt die Besucher, von irgendwo her kommt der betörende Gesang eines tropischen Vogels. Ein „alter Bruder“ übt sich im Sprechen. Kakatua heißt das auf malaiisch, davon leitet sich der Kakadu ab. Was macht der bunte Vogel, der gerade vorbeifliegt? Mit seinem langen Schnabel fängt er Wespen und Bienen. Zu Recht heißt er also Bienenfresser. Plötzlich hängt einem etwas Lebendiges vor der Nase. Flughunde hängen tagsüber schlafend in den Bäumen, um nachts ausgeruht auf Beutejagd zu gehen. Auch Baumkängurus und Maushirsche fühlen sich zu hause. Weniger exotisch geht es draußen zu. Fisch mögen Pinguine und Pelikane am liebsten. Besucher dürfen den Tieren bei der Fütterung die Fische selbst vor den Schnabel halten. Bei den Flugshows zeigen nicht nur Falken, wie sie jagen. Auch Papageien, Pelikane und Laufenten beweisen, was sie können. Ganz behutsam geht es auf der Station mit den Vogelbabys zu. Kinder schauen fasziniert auf die Eier, aus denen sich langsam ein Küken pickt. Hier erfahren sie auch, was die kleinen Vögel am liebsten essen.Um die Häuser der Vögel geht es im Vogelbauermuseum, das sich in einem Fachwerkhaus von 1717 befindet. Vogelkäfige aus Europa, Asien und Amerika zeigen, wie sich auch hier die Mode im Laufe der Jahrhunderte geändert hat.

 

 

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